
Die Fettverbrennung ankurbeln - so funktioniert’s!![]() Sollte sich unser Stoffwechsel noch im Winterschlafmodus befinden, so werden der Frühling und die leichtere Kleidung dies schonungslos ans Licht bringen – höchste Zeit, die Fettreserven zu verfeuern. Wenn wir unsere Muskeln, unsere starken Fettverbrenner, mittels Ausdauer- und Krafttraining arbeiten lassen, hat das einen zweifach-positiven Effekt. Erstens: Moderater Sport (Puls: 220 abzüglich Lebensalter, davon 65 bis 75 Prozent) lässt die Fettdepots schmelzen. Dabei handelt es sich nur um eine ungefähre Faustformel; in der Natur, wo es mal rauf, mal runter geht, sind gewisse Belastungsspitzen quasi vorprogrammiert und sogar gut für unser Herz-Kreislauf-System. Allerdings, der „rote Drehzahlbereich“, der bei 220 minus Lebensalter beginnt, ist tabu. Zweitens steigt mit dem Anteil der Muskulatur an unserem Körpergewicht unser Kalorien-Grundumsatz – mit mehr Muskulatur bekommen wir unser Fett schneller weg. Sogar beim Essen kann man die Fettverbrennung anheizen, indem man den Speisen mit Chili, Ingwer, Paprika, Peperoni, Rettich, Radieschen, Meerrettich und anderen kleinen „Scharfmachern“ Zunder gibt. Wer beim Essen schwitzt wie beim Arbeiten, hat die Thermogenese erfolgreich angeregt. Wenn wir schon bei der Nahrungsaufnahme sind: Mit Zucker und Kohlehydraten sollte bewusst und eher sparsam umgegangen werden, wenn die Fettverbrennung und der Stoffwechsel aktiviert werden sollen. Außerdem: Man muss sich Zeit bei und vor allem zwischen den Mahlzeiten lassen. Genüssliches Essen und Kauen macht uns schneller satt, längere Pausen dazwischen (drei Mahlzeiten täglich sind für gesunde Menschen ausreichend) ermöglichen zwischendurch die Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels und somit unsere Energieversorgung mittels Fettverbrennung.
Beim Abendessen muss nicht Schmalhans Küchenmeister sein, doch Eiweißreiches, Gemüse und Salat sind schnell verfügbaren Kohlehydraten vorzuziehen. Wenn auch sonst Wasser zum Löschen verwendet wird – unser Körper verbrennt (die Kalorien) besser, wenn wir viel trinken. Oft hilft Wasser sogar, ein zwischen den Mahlzeiten aufkommendes Hungergefühl zu stillen, denn manchmal neigen wir dazu, etwas zu essen, obwohl wir keinen Hunger, sondern Durst haben. Abwechslung bringen ungesüßte Tees, Grün-, Brennnessel- oder Ingwertee helfen dem Stoffwechsel zusätzlich auf die Sprünge. Pro 25 kg Körpergewicht sollte ein Liter täglich (kalorienfrei) getrunken werden. Wahre Stoffwechselbremsen dagegen sind der Konsum alkoholischer oder sonstiger kalorienhaltiger Getränke, Fastfood wie Hamburger, Pizza und andere fett-triefende „Köstlichkeiten“, Chips und Flips, Konserven, Zucker, Weißmehlprodukte … Genauso schnell, wie wir uns an ein bewussteres Auswählen unserer Nahrungsmittel gewöhnen, kann sich unser Körper Fettverbrennung wieder „lernen“.
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